Prof. Dr. Burghart Schmidt, Präsident der Universität Vechta
Prof. Dr. Burghart Schmidt, Präsident der Universität Vechta, wurde bei seinem Besuch im Industrie Museum Lohne von der Museumsleitung, Ulrike Hagemeier und Benno Dräger, umfassend informiert zu den Aufgaben und zur Arbeit des Hauses, darunter die Themen Sammeln, Forschen, Bewahren, Ausstellen und Vermitteln. Zum Programm gehörte auch eine Besichtigung der Archiv- und Magazinräume. Professor Schmidt zeigte sich in Begleitung seines Mitarbeiters aus dem Geschäftsbereich Forschung, Gert Hohmann, beeindruckt von der Vielfalt und dem kulturellem Angebot und signalisierte eine große Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Bereich der Lehrerausbildung, einzelner Forschungsvorhaben und eines steten Austausches mit einzelnen Instituten. Im Anschluss an die Museumsbesichtigung besuchte er das Stadtmedienarchiv im Heimatverein Lohne.
Syrischen Nachmittag im Museum
Runder Tisch und Museum laden alle Interessierten ein zum Syrischen Nachmittag im Museum
Das Industrie Museum und der Runde Tisch Lohne veranstalten
am Sonntag, 10-07.2016, von 14 – 17 Uhr im Rahmen der Nationenreihe einen syrischen Nachmittag.
Egbal Shekhy gehört zu den ersten syrischen Flüchtlingen, die vor über einem Jahr nach Lohne kamen und seitdem große Veränderungen in ihrem Leben erfahren haben. Und er hat viel zu erzählen über sein Land, seine Geschichte und über seine Flucht nach Lohne. Am Sonntag sind alle Interessierten eingeladen bei Tee und syrischem Gebäck um 14.30 Uhr einen kleinen Vortrag mit Bildern und einen Kurzfilm über Syrien zu schauen. Anschließend stehen syrische Flüchtlinge für Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Der Museumsleintritt beträgt für Erwachsene 3,-> Euro, Kinder zahlen, 2,- Euro und Familien 6,- Euro.
Foto: Ulrike Hagemeier, Egbal Shekhy und Ulla gr. Holthaus bereiten den syrischen Nachmittag vor
Foto: Voelcker
Ein Klingenberg als Geschenk für das IML
Ein Klingenberg als Geschenk für das IML
Das Lohner Industriemuseum hat nach 13 Monaten Laufzeit die sehr erfolgreiche Ausstellung „Zug um Zug – Eisenbahn als Motor für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region“ beendet und bereitet z. Zt. die Ausstellung Krippen und Weihnachtsbäckerei vor, die am 27. November eröffnet wird. Für die Eisenbahnausstellung hatte Dr. Bernhard Knagge aus Schneiderkrug, der auch am umfangreichen Ausstellungskatalog mitgearbeitet hat, dem Museum einige wertvolle Exponate überlassen. Das sind Eisenbahneruniformen und Mützen, Fotos sowie historische Dokumente zur Gründung des Bahnhofs Schneiderkrug 1885 an der Strecke Ahlhorn – Vechta. Der Großvater war über Jahrzehnte Stationsleiter in Schneiderkrug. Bevor das eigne Bahnhofsgebäude 1923 errichtet werden konnte, wurden die Bahnhofsgeschäfte wie Kartenverkauf und Abwicklungen des Güterverkehrs im Privathaus des Bahnhofsvorstehers und der Gastwirtschaft abgewickelt. In seiner Extrapublikation „Ein Dorf bewahrt seine Erinnerungen“ Schneiderkrug, ein Kind der G.O.E. (Großherzoglich Oldenburgischen Eisenbahn) schildert Dr. Bernhard Knagge, eindrucksvoll mit Bildmaterial belegt, wie ein Dorf um einen Eisenbahnhaltepunkt entsteht. Das wichtigste Geschenk von Dr. Bernhard Knagge für das Industriemuseum ist das Porträt des Schneiderkruger Bahnhofsvorstehers. Es ist vom bedeutendsten Porträtmaler der Region, Heinrich Klingenberg, geschaffen und auf das Jahr 1922 datiert, zum 70. Geburtstag des Schneiderkruger Bahnhofsvorstehers.
Foto: Mitte: Dr. Bernhard Knagge, eingerahmt von der Museumsleitung Ulrike Hagemeier und Benno Dräger
Foto: Bernard Warnking, Stadtmedienarchiv
Dank an Clemens Wichelmann
Aus OV 4.12.16
Dank an Clemens Wichelmann
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OV 2017 01 29 Forscher im Museum
OV 2017 01 29 Forscher im Museum
Neue Sonderausstellung Von A wie Absackwaage bis Z wie Zentrifuge
Das IML hat eine neue Sonderausstellung vorbereitet, die insgesamt 26 Leitobjekte aus der Sammlung des Museums zeigt.
Von A wie Absackwaage bis Z wie Zentrifuge
„Mit unserer neuen Sonderausstellung zeigen wir viele Geräte und Maschinen aus unserer industriegeschichtlichen Sammlung“, berichtete die Museumsleiterin Ulrike Hagemeier. Die Präsentation wurde von der Inventargruppe und der Restaurierungsgruppe mit vorbereitet. „Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter haben sehr viel Arbeit in die Vorbereitung gesteckt. Es wurden Stammblätter erstellt und Maschinen aufgearbeitet“, ergänzt der ehrenamtliche Museumsleiter Benno Dräger.
Foto: Bernd Warnking, Stadtmedienarchiv
Alfons Sieverding, Franz Josef Riesselmann, Benno Dräger, Josef Quatmann, Ulrike Hagemeier
A bis Z Eröffnung
Eröffnung der Ausstellung A bis Z
Blasfolienextruder in Aktion
Bericht der OV vom 6.3.2016 als PDF-Datei
Fortbildung zur neuen Datenschutzgrundverordnung
Fortbildung zur neuen Datenschutzgrundverordnung
Die im Mai 2018 in Kraft getretene neue Datenschutzgrundverordnung hat in Firmen, Einrichtungen und Vereinen zu vielen Fragen geführt. Deshalb informierte die Digitale Nachbarschaft "Deutschland sicher im Netz"
die Mitarbeiter des Industriemuseums Lohne zur neuen Datenschutzgrundverordnung und den Umgang mit personenbezogenen Daten im Verein. Zunächst wurde dabei Grundlagen der DGSV erörtert, rechte und Pflichten von Vereinen benannt und die Anlegung eines Datenverarbeitungsverzeichnisses erprobt. Einzelne Arbeitsgruppen hatten dann die Aufgabe, die Themen Auftragsverarbeitung, Datensicherheit, Datenschutzbeauftragter, Datenschutzverletzung und Webseiten zu bearbeiten.
Ausstellung "Sehnsucht Europa - Zusammenfinden"
Sehnsucht Europa – Ausstellungseröffnung in Lohne mit großer Resonanz
Das Industrie Museum konnte durch die Museumsleitung Ulrike Hagemeier mehr als 150 Interessierte zur Eröffnung der neuen Ausstellung „Sehnsucht Europa – Zusammenfinden“ begrüßen. Die von der Oldenburgischen Landschaft und der Metropolregion Bremen initiierte Wanderausstellung wurde in Bremen, Syke, Delmenhorst und Oldenburg gezeigt und ist jetzt abschließend in Lohne zu sehen. Jede Institution stellte bei einer modernen Ausstellungsarchitektur einen Schwerpunkt zum Thema Heimat in den Vordergrund. Der Lohner Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer betonte in seinem Grußwort, dass in Lohne Menschen aus 82 Nationen friedlich zusammenleben. Dr. Stephan Siemer als Vizepräsident der Oldenburgischen Landschaft schloss an diesen Gedanken an, indem er Lohne als Sehnsuchtsort wegen der gelungen Integration von Menschen mit unterschiedlichen Migrationsgründen bezeichnete. Jessica Leffers als Projektleiterin des Ausstellungsprojekts erläuterte die Entwicklung des Projekts und die Leistungen der einzelnen Projektpartner. Benno Dräger stellte als Museumsleiter und Vorsitzender des Lohner Heimatvereins den Lohner Ausstellungsschwerpunkt mit der Migration türkischer „Gastarbeiter“ seit 1966 in Lohne dar und zitierte den französischen Politiker Roland Dumas: „Europa ist die Zukunft, jede andere Politik Vergangenheit.“
Die Ausstellung ist bis zum 30. September von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr, im Industrie Museum Lohne, Küstermeyerstraße 20, zu sehen. Gruppen und Klassen können Sondertermine vereinbaren.
v.l. Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer,
Projektleiterin Jessica Leffers,
Museumsleiterin Ulrike Hagemeier,
Vizepräsident der Oldenburgischen Landschaft
Dr. Stephan Siemer,
Museumsleiter Benno Dräger
Bilder der Eröffnung
Foto: Bernard Warnking, Stadtmedienarchiv
Knoff-Hoff- Show im Industrie Museum Lohne
Knoff-Hoff- Show im Industrie Museum Lohne
Die Experimente sind oft verblüffend, regen zum Nachdenken und Staunen an und lassen sich dann mit Hilfe von physikalischer Gesetzmäßigkeiten erklären. Reinhold und Irmgard Kotte haben diese einmalige Show am Samstag und am Sonntag, 06. Und 07.10.2018, mit rund 35 Experimenten im Industrie Museum vorbereitet und werden an beiden Showtagen jeweils in der Zeit von 14 – 18 Uhr vor Ort sein. „Wir werden viele Experimente erklären. Allerdings ist es bei unseren Experimenten wichtig, selbst auszuprobieren und so die Zusammenhänge zu begreifen“, sagt Reinhold Kotte, der seit vielen Jahren zusammen mit seiner Frau „Wasser aus einem freistehenden Wasserhahn laufen lässt“, „mit einer Trommel eine Kerze ausbläst“ oder „kaltes Wasser zum Kochen“ bringt. Die Auswahl für die kleinen und großen Besucher ist groß: es gibt die rücklaufende Dose, ein Kartenspiel mit „Spannung“, eine Kartoffelbatterie und einen Brummer, der an einem Rohr hochklettert. Im weiteren Experimentierangebot gibt es an beiden Tagen Vakuumversuche und die Vorführung von optischen Täuschungen. Pressebericht
Der Museumseintritt beträgt für Erwachsene 3,- Euro, Kinder zahlen 2,- Euro und Familien 6,- Euro.